Geschichte des Schrättle

von Heide Budde

 

 

Einst führte um die zahlreichen Stallungen, Schuppen und Scheuern des Mainaurerischen  Amtsgebäudes einer Mauer;

gemeint ist der heute fast leere Platz hinter unserem Rathaus,

dem ehemaligen Amtsgebäude der Mainauer Deutschordenritter.

 

manch nächtlicher Heimkehrer wurde früher an jenem dunklen Ort zu tode erschreckt: auf der Mauer vor Ihm wanderte in nebligen weißen Hüllen ein Schrättle umher,

eine verwunschenen SEELE.... ; 

die für begangenen UNTATEN im Leben zur Strafe nach dem Todekeine Ruhe im Grab finden durften.......

Nur ein Kniefall mit einem inbrünstigen Gebet rettete denArmenvor dem Spuck;

dann verschwand das gespenstische WESEN so plötzlich, wie es aufgetaucht war.

Unser "SPÄTHEIMKEHRER" floh nicht nur mit schlechtem Gewissensondern auch noch mit schlotternden Knien an den sicheren heimischen Herd .....

 

 

Ein kleines Stück jener "Gespenstermauer"

steht noch hinter der nördlichen Wand des......

 

 

Sollten Sie einmal zu vorgerückter  Stunde dort vorbei nach Hause eilen.....

 

naja, Sie wissen schon !!!!!!!!!

 

( erzählt  von Adolf Dickreiter)